Tarski, A. Une contribution à la théorie de la mesure. (French) JFM 56.0089.05 Fundamenta 15, 42-50 (1930). Banach und Kuratowski haben (1929; F. d. M. \(55_{\text{I}}\), 56) unter Annahme der Richtigkeit der Kontinuumshypothese bewiesen: Es ist unmöglich, jeder Teilmenge \(X\) eines Intervalls \(E\) eine reelle Zahl \(m(X)\) so zuzuordnen, daß(1) \(m(X)\) vollständig additiv ist;(2) \(m(X)= 0\) ist, wenn \(X\) aus einem einzigen Element besteht;(3) \(m(X)\) nicht identisch Null ist.In der vorliegenden Note beweist Verf. mit Hilfe des Auswahlprinzips: Es läßt sich jeder Teilmenge \(X\) von \(E\) eine nicht negative Zahl \(m(X)\) so zuordnen, daß die Eigenschaften von (2) und (3) erfüllt sind, und daß(\(1^\prime\)) \(m(X)\) beschränkt additiv ist.Überdies beweist Verf., daß man die Mengenfunktion \(m(X)\) so bestimmen kann, daß sie nur die Werte 0 und 1 annimmt.Vgl. auch die in F. d. M. \(55_{\text{I}}\), 150-151 besprochene Arbeit von S. Ulam. (IV 3 C.) Reviewer: Feigl, G., Prof. (Breslau) Cited in 2 ReviewsCited in 27 Documents JFM Section:Erster Halbband. Zweiter Abschnitt. Mengenlehre. Abstrakte Mengen. Punktmengen. PDF BibTeX XML Cite \textit{A. Tarski}, Fundam. Math. 15, 42--50 (1930; JFM 56.0089.05) Full Text: DOI EuDML OpenURL