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Zur Tensoralgebra. (German) JFM 50.0502.01

Der Verf. weist zunächst darauf hin, daßein vollständiges System von ganzen rationalen Drehstreckungsinvarianten eines Tensors zweiter Stufe \(T_2\), wie es Rabinowitsch (Palermo Rend. 36, 99 (1913); F. d. M. 44, 148 (JFM 44.0148.*)) und Weitzenbröck (Math. Z. 10, 80 (1921); F. d. M. 48, 862 (JFM 48.0862.*)) angegeben haben, von ihm schon 1904 (Wien. Ber. 113, 1081 1904; F. d. M. 35, 149 (JFM 35.0149.*)) mittels seiner Binäranalyse aufgestellt worden ist, und setzt das Verfahren auseinander, das zur Aufstellung dieses Systemes führt. Sodann beantwortet er die von Weitzenbröck a. a. O. behandelte Frage nach einem vollständigen System von ganzen rationalen Drehstreckungsinvarianten eines Tensors zweiter Stufe \(T_2\) und eines Vektors (bez. von \(T_2\) und zwei, von \(T_2\) und drei Vektoren). Dabei stellt sich heraus, daßdie für diese Fälle von Weitzenböck angegebenen Systeme überzählige Komitanten enthalten. Weiter zeigt der Verf., wie die Binäranalyse die Frage nach den Bedingungen für einen Tensor zweiter Stufe, eine Drehstreckung zu liefern (a. a. O., Wien. Ber.) und die von Rabinowitsch gestellte nach der Äquivalenz zweier Tensoren zweiter Stufe bei Drehungen erledigt.
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Full Text: DOI EuDML