Zorn, M. Note zur analytischen hyperkomplexen Zahlentheorie. (German) JFM 59.0212.02 Abhandlungen Hamburg 9, 197-201 (1933). Die \(\zeta \)-Funktion in einer Divisionsalgebra war von K. Hey in ihrer Dissertation (Hamburg 1929; F. d. M. \(56_{\text{II}}\)) definiert worden: \[ \zeta (s) = \sum \frac 1{Na^s}, \] wo \(a\) alle von Null verschiedenen Rechtsideale einer Maximalordnung der Divisionsalgebra durchläuft. Diese \(\zeta \)-Funktion läßt sich aus der \(\zeta \)-Funktion des Zentrums und dem Verzweigungsverhalten der Primideale des Zentrums in der Divisionsalgebra berechnen; sie hängt nicht von der zur Definiton zugrunde gelegten Maximalordnung ab und kann auch mit Linksidealen definiert werden; zwischen 0 und 1 ist sie regulär. Daraus hatte K. Hey den inkorrekten Schluß gezogen, daß endliche Verzweigungsstellen vorhanden sein müßten: Verf. korrigiert hier das Beweisverfahren. Es ergibt sich so ohne Klassenkörpertheorie, daß eine Divisionsalgebra vom Grade \(g>1\) über ihrem Zentrum verzweigt ist; im Fall des Quaternionenkörpers ergibt sich überdies das allgemeine quadratische Reziprozitätsgesetz in der Produktform. (III 5.) Reviewer: Neumann, B. H., Dr. (Cambridge) Cited in 2 ReviewsCited in 2 Documents JFM Section:Erster Halbband. Dritter Abschnitt. Arithmetik und Algebra. Kapitel 8. Analytische Zahlentheorie PDF BibTeX XML Cite \textit{M. Zorn}, Abh. Math. Semin. Univ. Hamb. 9, 197--201 (1933; JFM 59.0212.02) Full Text: DOI OpenURL