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Convex capacity of sets and the Fourier series. (Russian) Zbl 0072.06202

Im Zusammenhang mit der Untersuchung von Ausnahmemengen bei Fourierreihen hat A. Beurling den Begriff der logarithmischen Kapazität einer Menge eingeführt [Acta Math. 72, 1–13 (1940; Zbl 0023.14204)]. Daran schlossen sich die Untersuchungen von R. Salem und A. Zygmund [Trans. Am. Math. Soc. 59, 23–41 (1946; Zbl 0060.18511)] an. Hier wird in naheliegender Verallgemeinerung der genannten Arbeiten die konvexe Kapazität einer Menge eingeführt. \(\alpha_n\) sei eine konvexe Folge positiver monoton gegen \(0\) strebender Zahlen mit \(\sum\alpha_n=\infty\). Eine Borelsche Menge \(B\) aus \([0,2\pi]\) heißt von positiver konvexer Kapazität, wenn über \([0,2\pi]\) ein nichtnegatives totaladditives Maß \(\eta\) existiert mit \(\eta(B)=1\) und wenn \(\int_{B}Q(r,x-y,\alpha)\,d\eta(y)\text{ für } r\rightarrow 1-0\) gleichmäßig beschränkt in \(x\) ist, wobei \[ Q(r, x, \alpha)=\tfrac12\alpha_{0}+\sum r^n\alpha_n\cos nx. \] Damit lassen sich bekannte Sätze über trigonometrische Reihen verallgemeinern.

MSC:

42A20 Convergence and absolute convergence of Fourier and trigonometric series
30C65 Quasiconformal mappings in \(\mathbb{R}^n\), other generalizations
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