Cartan, E. Sur les formes différentielles en géométrie. (French) JFM 50.0479.01 C. R. 178, 182-185 (1924). Der Verf. setzt auseinander, wie die Methode der beweglichen Bezugsfigur in der projektiven Differentialgeometrie der Flächen von selbst zu Differentialformen \(\varPhi_p\) beliebigen Grades \((p= 2, 3,\dots)\) führt, die mit der Fläche projektiv-invariant verbunden sind. Wenn \(\Phi_2\) nicht entartet ist, kennzeichnen die ersten drei Formen \(\Phi_2,\Phi_3,\Phi_4\) die Fläche vollständig (bis auf Kollineationen). Die Formeln, die zur Aufstellung der Formen \(\Phi_p\) führen, enthalten implizite ein allgemeines Involutionsgesetz, das im einfachsten Falle \(p=2\) die involutorische Eigenschaft der konjugierten Tangenten gibt. Schließlich werden die Betrachtungen auf eine Fläche übertragen, die in eine dreidimensionale projektiv- zusammenhängende Mannigfaltigkeit eingebettet ist. Hier fällt das allgemeine Involutionsgesetz fort. Reviewer: Berwald, Prof. (Prag) Cited in 1 Document JFM Section:Fünfter Abschnitt. Geometrie. Kapitel 6. Differentialgeometrie. C. Allgemeine Theorie der Raumkurven, Flächen und Strahlensysteme. Besondere Raumkurven und Flächen, Strahlen- und Flächensysteme. PDF BibTeX XML Cite \textit{E. Cartan}, C. R. Acad. Sci., Paris 178, 182--185 (1924; JFM 50.0479.01) Full Text: Gallica OpenURL