Dinghas, A. Bemerkungen zur Ahlforsschen Methode in der Theorie der meromorphen Funktionen I. (German) JFM 63.0977.02 Compositio math., Groningen, 5, 107-118 (1937). Es handelt sich um das Vorgehen von Ahlfors, den ersten Hauptsatz durch eine geeignete Massenbelegung der Ebene der Stellensorten weiter auszunutzen, um den zweiten Hauptsatz zu erzielen (Comment. phys.-math. Soc. Fennica 8, Nr. 10 (1935); JFM 61.0334.*). Verf. ersetzt den ersten Hauptsatz, das ist im wesentlichen eine integrierte Form des Prinzips vom Argument, durch eine allgemeinere potentialtheoretische Formel, die schon 1922 von den Brüdern Nevanlinna zur Grundlage einer ausgedehnten und wertvollen Arbeit gemacht worden war, und entwickelt nun ein Seitenstück der Ahlforsschen Methode; dort sind alle geläufigen Wertverteilungsfunktionen (Charakteristik, Schmiegungs- und Anzahlfunktionen) mit einer in gewissem Umfang willkürlich wählbaren Parameterfunktion \(\lambda(r)\) belastet; dadurch gelingt eine zweckmäßige Formulierung des Picard-Borelschen Satzes inhaltlich ähnlich mit Dinghas, Schr. math. Sem. Inst, angew. Math. Univ. Berlin 3 (1936), 67-92 (JFM 62.0361.*). Reviewer: Ullrich, E., Prof. (Gießen) Cited in 1 Document JFM Section:Zweiter Halbband. Vierter Abschnitt. Analysis. Kapitel 4. Theorie der Funktionen einer komplexen Veränderlichen. F. Ganze und meromorphe Funktionen. Citations:JFM 61.0334.*; JFM 62.0361.* × Cite Format Result Cite Review PDF Full Text: EuDML