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Calcul du skin-effet par la méthode des perturbations. (French) JFM 66.1129.02

Die Berechnung des Hochfrequenzwiderstandes elektrischer Leiter wird bekanntlich gegenüber der allgemeinen Aufgabe dadurch erheblich erleichtert, daß man unter den gewöhnlich vorliegenden Bedingungen den metallischen Leiter in erster Näherung als einen vollkommenen Leiter betrachten kann. Die Lösung der Aufgabe läßt sich dann unter der stark vereinfachenden Annahme anpacken, daß das magnetische Feld an der Leiteroberfläche keine Vertikalkomponente besitzt.
In der vorliegenden Arbeit geht nun Verf. daran, von dieser Näherungslösung aus durch einen geeigneten Ansatz in Form einer asymptotischen Entwicklung zu noch besseren Näherungslösungen zu gelangen. Er beweist die Möglichkeit hierzu für solche Leiter, deren Oberfläche in einem räumlichen, orthogonalen Kurvennetz eine der drei Niveauflächen bildet. Die Lösung wird näher ausgeführt und diskutiert für den Fall, daß der Leiter von einer unendlich ausgedehnten Ebene begrenzt wird und die Anstrahlung durch einen Dipol erfolgt. Ferner werden auch die Bedingungen dafür angegeben, daß die gewöhnlich allein benutzte erste Näherungslösung eine gut brauchbare Lösung darstellt. Schließlich wird auch noch der allgemeinere Fall betrachtet, wo das leitende Material inhomogen ist.

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